Um 9.00 ging es los, da wir 370km vor uns hatten mit gut 100km ueber einen Schotterpass und die Ausreise aus Argentinien und nach dem Pass die Einreise in Chile. Kurz noch getankt und dann 1,5 Stunden an der argentinischen Grenze zur Ausreise verbracht. Dann Richtung Paso Agua Negra auf asphaltierter Strasse mit total schoenen Kurven und einer einfach atemberaubenden Landschaft. Danach dann der Schotterteil zum grossen Teil einspurig und einfach toll. Nach dem Pass dann die chilenische Einreise. Wenn Faulheit oder Traegheit einen Preis verdient, die Mitarbeiter dieser Grenze haetten schon ganz viele bekommen. Als wir ankamen war ca. 250m Autoschlange vor der Grenze und so blieb es dann zwei Stunden ohne Bewegung. Vielleicht waren sie bei der Siesta eingeschlafen. Dann fing das Hupkonzert an :-) und danach brauchten wir nur noch 1,5 Stunden und wir waren gleich nach 3,5 Stunden fertig. Dann ueber Asphalt 160km nach Coquimbo wo wir um 21.00 Uhr an kamen. Leider weder Internet noch Telefon Verfuegbarkeit. Um 22.00 haben wir dann an einem Strassenstand zwei Haehnchenspiesse gegessen und unten im Ort noch einen Pisco Sour getrunken. Dann den Berg wieder 30Minuten hoch. Am naechsten Tag waren wir auf dem Fischmarkt schauen und das ist wirklich ein Erlebnis. Auf den letzten Bildern sieht man viele kleine (ca. 35 cm grosse) Seezungen und die grosse Seezunge daneben war ca. 65 - 70 cm. Der Mondfisch Pez Sol auf dem anderen Bild ist ungefaehr einen Meter lang. Wir fuhren dann an der Kueste Richtung Sueden und fanden in Guanaqueros eine Cabana in der ersten Reihe am Strand, die wir dann gleich ab Montag mieteten. Internet zwar nur an der Rezeption, aber wenigstens ein gut funktionierendes.
Am Abend dann ein Meerbarsch mit chilenischem Salat in der Fischhalle und danach in der Stadt noch ein Stueck Kuchen mit einem guten Expresso und die Welt war in Ordnung.